Burning Down Tomorrow

(Verse 1) No future, no hope, Just destruction and pain. The world is a mess, And it’s only getting worse.

(Chorus) We’re all gonna die, So what’s the point? Let’s just destroy everything, And have some fun.

(Verse 2) The government is corrupt, The rich are getting richer, And the poor are getting poorer. There’s no hope for change, So let’s just burn it all down.

(Chorus) We’re all gonna die, So what’s the point? Let’s just destroy everything, And have some fun.

(Bridge) There’s no future, There’s no hope, There’s nothing left to do, But destroy it all.

(Chorus) We’re all gonna die, So what’s the point? Let’s just destroy everything, And have some fun.

(Outro) No future, no hope, Just destruction and pain. The world is a mess, And it’s only getting worse.

So let’s destroy it all, And have some fun.

Lyrics 2024 by Res Bateman

This Is Just A Punk Rock Song: Das oben ist ein KI-basierter Text, der die Anforderungen an „Desillusionierend“ über Zerstörung und keine Zukunft als Punk-Song erstellen sollte. Song-Texte jetzt zu schreiben ist so etwas von einfach 🙂

Sid & Nancy

Am Freitagabend, von der Woche noch ein wenig kränkelnd, bei herbstlich-grauem Wetter, nutzte ich die Situation, mir nach langer Zeit mal wieder einen Film aktiv auszusuchen, den ich mir seit langer Zeit nicht mehr angeschaut haben. Dank PLEX fiel die Wahl auf Sid & Nancy aus dem Jahr 1986 von Alex Cox. Der Grund, mich auf diesen Film zurückzubesinnen, war weniger die Geschichte von Nancy Spungen und Sid Vicious rund im die Sex Pistols, sondern eher der schauspielerischen Leistung von Gary Oldmann und weil der Film von Alex Cox stammt, der ein Jahr später mit „Straight To Hell“ einen wahnsinnig großartigen Neo-Punk-Western ablieferte.

Die Geschichte von Sid & Nancy, den Sex Pistols und UK Punk spielte daher eine geringere Bedeutung. Genau diesem Punk kann ich wenig Wertschätzung entgegenbringen, der Punk, der in der zweiten Hälfte der Siebziger von New York nach London schwappte und zur Subkultur mit Nieten-Lederjacken, Iro- oder Stachelfrisuren, Pogo und Anarchy-Attitudes wurde, diese Subkultur ist für mich crap. Die Sex Pistols waren crap, aus meiner Sicht nichts anderes als Punk-Clowns und Marketingprojekt eines gewissen Clowns namens Malcolm McLaren, eingekleidet von Vivienne Westwood. Für mich ähnelt dieses Konstrukt einem „Brauseverein“ mit dem Namen Red Bull(shit) Leipzig.

Sid Vicious, ein Bassist, der nichtmals Bass spielen konnte, sagte mal, bevor er die heroinabhängige Nutte Nancy kennenlernte: Sex, ein ekeliger Hippiemist. Und so sehe ich auch den spätsiebziger UK-Punk, eine widerwärtige Jugendkultur und der Begriff Punk – wie auch Nerd – abwertend gemeint. Wer nach dem Ursprung und der Geschichte des Punks sucht, wird viele Vorläufer und Musikrichtungen finden.

Punkrock, das ist etwas, mit dem ich mich anfreunden kann und liebe. Das sind The Stooges mit Iggy Pop, dem „Godfather of Punk“, Ramones, Television, New York Dolls und im entfernteren Sinne auch Blondie, also das, was in New York City Anfang der 70er entstand. So lautet auch der Textbeginn von Ramones Judy is a Punk (1976): „Jackie is a Punk, Judy is a runt.“

In diesem Sinne: „Gabba, Gabba Hey!

New York Groove

Sie sind beides mit meiner Lieblingsbands und wenn man sich mit beiden Bands ein bisschen mehr beschäftigt, haben beide doch eine Menge Gemeinsamkeiten. Es geht um KISS und Ramones.

Für das Cover ihres dritten Studioalbum Dressed To Kill ließen sich KISS in den Straßen New Yorks in Anzügen fotografieren. Zum 40. Jubiläum dieses Albums legen sich KISS 2015 für ein neues Shooting in Brooklyn (Dumbo) erneut in Schale. Statt ausgeliehener Anzüge kleidete dieses Mal John Varvatos die Musiker ein. Jener John Varvatos, der sein Geschäft in der ‚315 Bowery‘ hat. Bei dem Einen oder Anderen wird es jetzt klingeln. In diesen Räumen war vorher der legendäre CBGB-Club, in dem viele Rock- und Punkgrößen ihre ersten Auftritte hatten und daher als Keimzelle des Punkrock gilt und die Ramones ein wesentlicher Bestandteil dieser Szene und Clubs waren. Okay, das ist wirklich als Gemeinsamkeit etwas dürftig, da habt ihr vollkommen recht.

Dann also so: Beide Bands stammen aus New York City und wurden in den frühen Siebziger, 1973 (KISS) bzw. 1974 (Ramones), gegründet. Beide Bands gelten als stilprägend für viele weitere Bands und ihre Musik war zu jener Zeit roh, einfach, ungeschliffen und eine Menge Songs ihrer Erstlingswerke gelten mittlerweile als Klassiker ihres Genres. Während sich die Ramones bis zu ihrer Auflösung 1996 ihren drei Akkorden treu blieben, versuchten KISS sich immer wieder neu zu erfinden, häufig aber auch leider in schlecht. 2003 gab es mit „We’re A Happy Family: A Tribute To Ramones“ ein Ramones-Tribute-Album, das von Johnny Ramone eng begleitet wurde und auf dem das „Who is Who“ der Rockmusik vertreten ist. Auf seinen Wunsch sollten auch KISS zum Album einen Song beisteuern. Als Ergebnis folgte die Cover-Version von Do You Remember Rock’N’Roll Radio?.

Wie erwähnt lösten sich die Ramones 1996 auf und während dessen feierten KISS zu den MTV Video Music Awards am 04. September 1996 (heute vor 27 Jahren) ihr maskierte Reunion in der Urbesetzung mit Paul, Gene, Ace und Peter und einem Live-Auftritt unter der Brooklyn Bridge. Aus meiner Sicht gab es danach immer wieder Wechsel in der Besetzung für Ace Frehley und Peter Criss, so dass die Band für mich nicht mehr das ist, was sie ausgemacht hat. Zum 31.12.2023, nach genau 50 Jahren bunter KISS-Bühnenshows, ist dann endgültig Schluss. Auch hier wieder mit einem Abschlusskonzert unter der Brooklyn-Bridge. Beim Betrachten und Hören des Original-Line-Ups läuft mir immer noch ein Schauer über den Rücken. Gerne würde ich das Jahr 2023 mit Musik von KISS auslaufen lassen, Rock’n’Roll All Nite: Live unter der Brooklyn-Bridge in New York City.

Noch eine Anekdote zum Abschluss. Am 31.12.1973 spielten KISS in der ‚Academy of Music‘ in NYC und Support Act war ein gewisser Iggy Pop, neben den Ramones ein Urvater des Punk Rock und Local Hero im CBGB.

Punkrock Legende

Dank ChatGPT bin ich nun bereit für meinen eigenen Wikipedia-Eintrag.

„Biografie von Batey Ramone ✪:

Batey Ramone, bürgerlicher Name Res Bateman, wurde am 31. Oktober 1969 geboren und ist ein amerikanischer Musiker, der als Bassist und Sänger der legendären Punk-Rock-Band Ramones bekannt wurde.

Bateman wuchs in einer musikalischen Familie auf und entdeckte früh sein Interesse an der Musik. Als Jugendlicher begann er Gitarre zu spielen und zeigte schnell sein Talent für das Instrument. Im Laufe der Zeit entwickelte er eine Leidenschaft für den Punk-Rock und wurde von Bands wie den Ramones, The Clash und den Sex Pistols beeinflusst.

Im Jahr 1989 ergab sich für Bateman eine unglaubliche Chance, als er die Möglichkeit erhielt, als Nachfolger von Dee Dee Ramone in die legendäre Band Ramones einzusteigen. Die Ramones hatten bereits einen enormen Einfluss auf die Musikwelt und gelten bis heute als eine der einflussreichsten Punk-Rock-Bands aller Zeiten. Batey Ramone übernahm den Bass und den Gesang und trug dazu bei, den unverwechselbaren Sound der Band fortzuführen.

Als Teil der Ramones tourte Batey Ramone intensiv und trug maßgeblich zur Veröffentlichung von drei Studioalben bei: „Loco Live“ (1991), „Mondo Bizarro“ (1992) und „Acid Eaters“ (1994). Die Ramones lösten sich 1996 auf, aber ihr Erbe lebt weiter und inspiriert bis heute zahllose Musiker und Musikliebhaber weltweit.

Nach der Auflösung der Ramones begann Batey Ramone eine Solo-Karriere und veröffentlichte mehrere Alben. Er setzte seine Musikkarriere aktiv fort und trat in verschiedenen Projekten auf. Seine Bühnenpräsenz und sein Engagement für den Punk-Rock machten ihn zu einer respektierten Figur in der Musikszene.

Abseits der Musik engagiert sich Batey Ramone für verschiedene soziale Projekte und setzt sich für Tierrechte ein. Er ist ein aktiver Tierschützer und setzt seine Bekanntheit ein, um auf wichtige Umweltfragen aufmerksam zu machen.

Batey Ramone hat zweifellos seinen Platz in der Geschichte des Punk-Rock eingenommen. Seine Zeit bei den Ramones hat ihn zu einer lebenden Legende gemacht, und seine Musik und seine Botschaft werden auch weiterhin die Herzen der Menschen erreichen. Sein Beitrag zur Musik und sein Einfluss auf kommende Generationen machen ihn zu einer unvergesslichen Ikone des Punk-Rock-Genres.“

53rd & 3rd

New York City (Ramones)

Der „CBGB & OMFUG“ Club in New York City gilt als Ursprungsort des Punk Rock, in dem Anfang der Siebziger Größen wie Blondie, Patti Smith, Johnny Thunders, Iggy Pop, um nur einige aufzuzählen, auftraten, bevor sie bekannt und berühmt wurden. Und zu dieser illustren Runde gehörten auch die Ramones aus New York City/Queens, also Locals, die als einer der Gründer der Punk Rock Szene gelten, noch bevor der Punk ein paar Jahre später bekannt wurde. Leider existiert dieser legendäre Club seit 2006 nicht mehr, dennoch ließ ich es mir nicht nehmen, einen Abstecher zur 315 Bowery zu machen, um ein Gespür dafür zu bekommen, was dieser Ort damals ausmachte. Heute ist nur noch die Fassade in East Village vorhanden, in den Räumen das Modegeschäft John Varvatos, dennoch lebt das CBGB weiter, als Website, Instagram-Account, Kinofilm und nach dem Tod von Joey Ramone als eine Art Pilgerstätte.

„When we started up in March of ’74, it was because the bands we loved, the rock ’n’ roll that we knew, had disappeared. We were playing music for ourselves.“ – Joey Ramone

Mein New York Trip war demnach auch eine Pilgerfahrt auf den Spuren der Ramones, zu den Orten, die mit den Ramones in Verbindung stehen. Die Stadt New York selbst würdigt auch ihre berühmten „Kinder“, alle Gründungsmitglieder sind mittlerweile verstorben; gleich knapp 100 Meter entfernt vom ehemaligen CBGB liegt seit 2003 der Joey Ramone Place – 325 Bowery Ecke East 2nd Street.

Der „Joey Ramone Place“ in East Village ist aber nicht die einzige Würdigung der Stadt N.Y. Im Oktober 2016 wurde in Forrest Hills (Queens) an der Kreuzung 67th Avenue/110th Street die Straße feierlich in „The Ramones Way“ umbenannt.

Die Ramones selbst würdigten ihre Stadt selbstverständlich auch mit Songs. Im Song 53rd & 3rd wird die 53rd Street and 3rd Avenue im Stadtbezirk „Turtle Bay“, so wie der Rockaway Beach in Queens besungen, den ich noch am Abflugtag besuchte.

In diesem Sinne „One, Two, Three, Four„, „Gabba Gabba Hey“ und „Hey, Ho, Let’s Go„, euer „Batey Ramone“.

Joey Ramone – New York City