Moin

Video killed the Radio Star.

Facebook killed Weblogs.

Twitter killed Weblogs.

Elon Musk killed Twitter.

Discord killed the Twitter-Peer-Group.

Mastodon killed nothing.

Ich mag Social Media sehr und Social Networking ist das, was Du daraus machst. Twitter war lange, lange Zeit für mich der beste und auch einfachste Dienst. Kein Anfragen und so etwas, einfach folgen und bei Nichtgefallen „Geld zurück“ entfolgen. Das einfache Rein-, Raus-Spiel. Ich bin jemand, der sich überall registriert und sich umschaut, ob es gefällt. Und aktuell, auf Grund der oben beschriebenen Entwicklungen bin ich derzeit am häufigsten auf Instagram zu finden. Leider ein Meta-Zuckerberg-Lappen-Produkt. Es gibt aber auch schöne und angenehme Seiten. So wie ich viele wundervolle Menschen über Weblogs und Twitter kennengelernt habe, fand ich über Insta alte Bekannt:in(nen) wieder, aus den nun eine Freundschaft mit Vorteilen entstanden ist.

Ach ja, unten im Footer könnt Ihr sehen, wo ihr mich im Netz überfall finden könnt.

Modern Love

„Modern Love“ ist eine wöchentlich erscheinende Kolumne der The New York Times, welche es mittlerweile als Podcast, Buch und Episoden-Filme gibt. Sie erzählt über Beziehungen, Gefühle, Verrat und Enthüllungen.

Staffel 1, Episode 3, “Take Me as I Am, Whoever I Am” erzählt die Geschichte von Lexi (gespielt von Anne Hathaway), die unter einer bipolaren Störung leidet und – himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt – ihre Höhen und Tiefen beschreibt. Eine Geschichte, die die Realität der psychischen Krankheit wunderbar widerspiegelt. Es muss nicht zwingend eine bipolare Störung sein, auch in abgemilderter Form kann es vorkommen, dass man tagsüber noch voller Elan und Tatendrang ist und all das abends im Nichts verpufft, die Wirkung der Medikamente vom Morgen ihre Wirkung abends verlieren. Worte sind noch vorhanden, jedoch das Tun fällt schwer.

Trailer | Disorder Szene

Creatures Of The Night

Keine Band hat mich in meiner frühen Jugend so getriggert und musikalisch beeinflusst, wie KISS. Schultornister, Sporttaschen, Schultische und Bussitze wurden mit dem KISS-Logo übersäht. Und das zu einer Zeit, in der KISS sich musikalisch kontinuierlich abwärts bewegten, mit Alben wie Dynasty (1979) , Unmasked (1980) und wie es Rudi Völler ausdrückte: Ein noch tieferer Tiefpunkt – „Music from the Elder“ (1981). Vielleicht mag deshalb auch das 1982 erschienene „Creatures Of The Night“ das most underrated KISS-Album sein. Es ist zumindest das letzte Album, bei dem Ace Frehley noch offiziell Bandmitglied war und die Rückbesinnung auf schnörkellosen Hardrock. Wahrscheinlich das hardrockigste KISS-Album ever. 40 Jahre liegt das nun schon zurück und alles, was später herauskam, hat mich nicht mehr so getriggert. Dennoch ist KISS bei mir noch die drittmeistgescrobbelte Band.

OnePlus

Vor gut 21 Jahren, also 2002, arbeitete ich während meines Studiums in einem Marktforschungsinstitut als qualitätsverantwortlicher Supervisor und schrieb zu dieser Zeit zu diesem Thema auch meine Diplomarbeit.

In einem Marktforschungsinstitut zu jener Zeit zu arbeiten, war für viele Studierende oder Schüler:innen ein idealer Nebenjob als Finanzspritze. Und ebenso zu dieser Zeit arbeitete damals eine Schülerin bei uns, die dabei war, ihr Abi zu machen. 18 Jahre alt, vom Erscheinungsbild eher klein und zierlich, aber ging als Gothic-Girl nicht in der Menge unter. Zudem war sie eine, die viel, ja sehr viel erzählte. Ende 2002 hörte ich in dem Institut auf und unsere Wege trennten sich. Vor gut über einem Jahr stolperte ich über ihr Instagram-Profil und wir folgten uns gegenseitig, mehr nicht.

Durch einen Post von ihr stellte sich heraus, dass sie auch bei mir im „Westen“ wohnt und der Kontakt war schnell wieder hergestellt und wir uns sofort einig waren, am Wochenende in einer nahegelegenen Bar zu treffen. Gesagt, getan, getroffen und es war ein unterhaltsamer, langer Abend und Nacht mit sehr viel Spaß und sie, mittlerweile nun auch 39 Jahre jung, nicht mehr ganz so „unreif“ wie in 2002. Durch ihren jetzigen Beruf ist sie zwar zeitlich eingeschränkt, aber der Kontakt bleibt bestehen und damit auch uns weiter zu sehen und treffen.

Vor einiger Zeit habe ich etwas zum Thema Freundschaft Plus und Gründe dafür geschrieben. Gründe, die auch hier zutreffen und das Ganze kombiniert ein OnePlus ergeben kann.

Stay tuned.