Mystic River

Mein Dilemma rund um gute Filme und Anbieter habe ich bereits beschrieben. Filme mit schnellen Schnitten, ablenkender Musik, viel Rawumm und Effekte/FX sind nicht so mein Fall. Ebenso wenig müssen Filme für mich aufwendig gestaltet sein. HDR, 4K oder 8K machen aus einem schlechten Film keinen besseren.

Zum Beispiel Matrix habe ich mir knapp 20 Minuten angeschaut und danach abgeschaltet. Ebenso diese ganze Star Wars-Ableger, kann ich wenig mit anfangen. Ein Film – oder auch Serie – muss eine ordentliche Geschichte erzählen, mit einem ordentlichen Drehbuch und deren Umsetzung. Diese Geschichte muss stimmig wirken, sofern es kein SchleFaZ ist. Tarantino zum Beispiel ist für mich ein guter „Geschichtenerzähler“ oder Jim Jarmusch.

Ohne, dass es mein Lieblingsfilm ist, aber als Paradebeispiel für einen durchaus gelungen Film ist einer von Clint Eastwood, der sich als Regisseur für seine Handlungen Zeit lässt, fast wie das europäische Kino: Mystic River. Ein Film aus dem Jahr 2003 über Freundschaft, Misstrauen, Rache, Verrat und fehlendes Happy End. Alles sehr schön und vor allen Dingen ruhig erzählt. Somit heimste Mystic River nebenbei noch etliche Auszeichnungen, wie den Oscar für den besten Hauptdarsteller Sean Penn und besten Nebendarsteller Tim Robbins ein. Die Golden Globes gingen ebenfalls an Sean Penn und Tim Robbins. Mit solchen Filmen kann man mich überzeugen, ohne Effekthascherei.


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